Klassisch werden 40 verschiedene innovative Prinzipien unterschieden. Im Rahmen der Auswertungen zur Matrix 2003 wurden 37 neue Kombinationsprinzipien gefunden. Diese Kombinationsprinzipien haben sich (noch) nicht durchgesetzt, nicht zuletzt, weil die „Matrix 2003“ im Gegensatz zu den klassischen Ergebnissen nur gegen Gebühr erhältlich ist. Die innovativen Prinzipien lauten:
Eine ausführliche Beschreibung der 40 innovativen Prinzipien zusammen mit vielen Beispielen wurde von Robert Adunka erstellt.
Die Nummerierung der innovativen Prinzipien ist historisch gewachsen und dementsprechend weitgehend willkürlich. Die obige Liste ist insbesondere nicht nach Wichtigkeit sortiert. Die zehn innovativen Prinzipien, die in den ursprünglichen Untersuchungen erfolgreicher technischer Weiterentwicklungen am häufigsten gefunden worden waren, lauten wie folgt:
35 Veränderung von Eigenschaften / des Aggregatszustandes
10 Vorgezogene Aktion
 1 Zerlegen / Segmentieren
28 Ersatz mechanischer Wirkprinzipien
 2 Abtrennen
15 Anpassung / Dynamisierung
19 Periodische Wirkung
18 Schwingungen
32 Verändern von Farbe und Durchsichtigkeit
26 Arbeiten mit Modellen oder Kopien
Im folgenden werden Ansätze beschrieben, die für ein gegebenes Problem erfolgversprechenden innovativen Prinzipien zu bestimmen. Ist ein solches Vorgehen nicht möglich, kann man die innovativen Prinzipien nur als Anregung für ein Brainstorming verwenden. In diesem letzterem Fall ist es sinnvoll, die zehn besonders häufigen innovativen Prinzipien zuerst zu probieren.